Interventionelle Schmerzmedizin

Unter interventioneller Schmerzmedizin versteht man primär Behandlungen, bei der mittels Nadel/Kanüle Medikamente direkt in den Körper des Menschen eingebracht werden.

Hierbei möchte man einerseits der Ursache der Schmerzen auf die Spur kommen («diagnostische Blockade»), andererseits können lokal Medikamente plaziert werden, die ihre entzündungshemmende Wirkung direkt vor Ort entfalten, wie z.B. Kortison («therapeutische Blockade»).

Eine Sonderform der interventionellen Schmerzmedizin sind die neuromodulatorischen oder neurodestruktiven Verfahren - die sogenannte «Radiofrequenztherapie» oder die «Kryoablation», bei denen gezielt Nervenstrukturen ins Auge gefasst werden, um die Weiterleitung des Schmerzsignals zu beeinflussen oder sogar auszuschalten.

Das Aufgebot zum Erstgespräch für diese Therapieformen erfolgt in der Regel innerhalb von 10 Arbeitstagen. Liegt eine dringliche, schmerzmedizinische Behandlungsnotwendigkeit vor wie z.B. ein Bandscheibenvorfall mit einer entsprechenden Radikulopathie natürlich noch rascher.

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