100. Berner Anästhesiesymposium
Update und quo vadis Anästhesiologie
Mittwoch, 20. November 2024, 17.00 - 20.00 Uhr
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Sie sind herzlich eingeladen zum 100. Berner Anästhesie Symposium
Im Jahre 1842 wurde die erste Ätheranästhesie beschrieben und bereits fünf Jahre später erstmals in Bern durchgeführt. Seither hat sich unser Fachgebiet der Anästhesiologie massgeblich weiterentwickelt und einen grossen Wandel vollzogen. Zum 100. Jubiläum möchten wir jedoch nicht nur die Vergangenheit beleuchten, sondern einen Ausblick in die Zukunft wagen. Herr Prof. Dr. med. Frank Stüber wird uns einen Überblick verschaffen über den Status unseres Faches und in welche Richtung der weitere Weg gehen könnte.
Durch die erhöhte Lebenserwartung unserer Patientinnen und Patienten sind auch Erkrankungen des Herzkreislaufsystems zunehmend. Durch kathetergestützte und minimalinvasive Verfahren können diese behandelt werden. Herr Dr. med. Jan-Oliver Friess wird mit uns den Bereich Herz-Gefäss-Anästhesie beleuchten und einen Ausblick wagen.
Neue operative Möglichkeiten ermöglichen immer mehr Behandlungsoptionen, gleichzeitig stellen uns diese Entwicklungen auch vor Herausforderungen, da ein grosser Teil unserer Patientinnen und Patienten durch den demographischen Wandel zunehmend älter und multimorbider wird. Herr Dr. med. Christian Beilstein wird uns den Stellenwert der Anästhesiologie in der perioperativen Medizin aufzeigen.
Auch unsere kleinsten Patientinnen und Patienten können von den verbesserten perioperativen Möglichkeiten profitieren. Herr Prof. Dr. med. Thomas Riva wird uns aufzeigen, welche Fortschritte die Kinderanästhesie im Bereich Sicherheit und Atemwegsmanagement erzielt werden konnten und welche Erkenntnisse aus "big data" gezogen werden können.
Wir freuen uns sehr, Sie am 20. November 2024 in Bern zu begrüssen und bedanken uns bei allen Referenten für die aktive Gestaltung dieses spannenden Symposiums.
Prof Dr. med. Frank Stüber und PD Dr. med. Alexander Fuchs
Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerzmedizin, Inselspital Bern.
Das Symposium wird mit folgenden Credits als Fortbildung anerkannt:
SSAPM 3